Am Anfang werden in der Regel durch Losverfahren Kleinteams gebildet. Es folgt eine kurze Einführung. Jedes Team erhält eine Tasche mit einem versiegelten A4-Umschlag und eine History to go - Reliefkarte vom jeweiligen, sowie eine History to go Reliefkarte vom jeweiligen Berliner Stadtzentrum.
Der versiegelte Umschlag enthält 10 bis 15 nummmerierte Kleinumschläge.
Das Team öffnet seinen ersten Umschlag. In jedem Umschlag befindet sich eine oder zwei Missionsfragen mit drei versiegelten vorgegebenen Antworten. Nur eine Antwort ist richtig. Jede Gruppe geht seinen eigenen Weg und absolviert die Missionen getrennt (z.B. durch unterschiedliche Reihenfolge der Missionslegung) so das eine Zusammenballung der Teams an bestimmten Örtlichkeiten vermieden wird.
Um das richtige Siegel zu öffnen, soll das Team mittels der Karte zu einer bestimmten Lokalität gelangen denn das Brechen des falschen Siegels bedeutet bei der Auswertung am Ende automatisch einen Punktabzug.
Sobald die Lokalität gefunden wurde (z. B. eine Statue, ein Denkmal, eine Gedenkplatte, ein Stück Mauer, eine interaktive Informationssäule, ein Monitor, ein Stein, ein Wandgemälde usw....) erschließt sich die richtige Lösung und die Teilnehmer können das richtige Siegel brechen. Das richtige Siegel beinhaltet einen kurzen oder auch etwas längeren Informationstext zum gefunden Detail. Das Team kann entscheiden, ob es den Text laut vorlesen möchte damit alle im Team die Hintergrundinformationen bekommen. Das ist nicht immer notwendig, weil die Sehenswürdigkeit und die Formulierung der Frage schon für sich genommen allerhand über die Sehenswürdigkeit aussagen. PS. Der Text ist zwar klein aber eine Lupe, wie im Bild ersichtlich, ist nicht notwendig.
Es folgt der nächste Umschlag, wieder mit einer Missionsfrage und drei vorgegebenen Antworten und ein weiterer Punkt muss angelaufen werden um das richtige Siegel zu öffnen.
Jetzt kommen die Spezialfragen, die es nur bei History to go gibt und einzigartig sind, ins Spiel. In jedem zweiten oder dritten Umschlag befindet sich nähmlich nicht nur eine Missionsfrage sondern ganz besondere Zwischenfragen, Achtung: So harmlos und einfach die möglichen Antworten der Zwischenfragen auch klingen, hier werden auch Fallen gestellt. Hier wird tief in das Absurditäten-Kabinett aus Geschichte, Politik und Gesellschaft gegriffen mit teils überraschenden, erschreckenden und aberwitzigen Erkenntnissen. Die richtigen Antworten führen mitunter auch zu einer Korrektur vorhandener Denkmuster.
Diese Zwischenfragen haben auch drei versiegelte Antwortmöglichkeiten, beziehen sich direkt oder nur indirekt auf das gefundene Detail stehen aber irgendwie im Kontext zum Gefundenen. Hier ist Nachdenken und Allgemeinwissen oder eine Nase für Kuriositäten gefragt. Hier muss das Team diskutieren und entscheiden, welches Siegel zu öffnen ist. Falls das falsche Siegel gebrochen wurde, muss solange weiter gelöst/diskutiert werden, bis das richtige Siegel gebrochen wird und das Wort RICHTIG erscheint. Auch hier gibt es einen Begleittext, mitunter sogar bei den falschen Antworten. Hier wird oft alles gelesen, weil die Teilnehmer dann sehr neugierig sind auf die Erklärung oder mitunter nicht auf Anhieb glauben wollen, was als RICHTIG ausgewiesen wird.
Verblüfft, erstaunt oder schmunzelnd und vor allem klüger geht’s dann weiter mit der nächsten Missionsfrage!
Am Ende treffen sich alle Teams an einem festgesetzten Zielpunkt, übergeben ihre Materialien zwecks Auswertung der falsch gebrochenen Siegel. Am Ende gewinnt das Team, dass die wenigsten Siegel während der gesamten Tour gebrochen hat. Selbstverständlich gibt es noch einen Siegerpreis. Außerdem dürfen als Höhepunkt bzw. Abschluss des Kulturparcours alle Teams nun ihre prallgefüllte Berliner Wundertüte öffnen. In jeder Wundertüte befinden sich Geschenke (in der Regel ein Berlin-Souvenirs/Peron) als Belohnung und Erinnerung.
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